Du fehlst seit:

Du bist mir so nah...

 

Du bist mir so nah…

doch ich kann dich nicht sehen.

Ich schaue mein Lieblingsvideo von dir an.

Für einen Moment freue ich mich wie ein kleines Kind.

 

Du bist mir so nah…

doch ich kann dich nicht hören.

In einem anderen  Video singst du im Auto.

Es ist so schön, deine Stimme zu hören.

 

Du bist mir so nah…

doch ich kann dich nicht in den Arm nehmen.

Ich halte deinen Fingerabdruck fest.

Ich kann dich spüren – irgendwie.

 

Auch wenn es nicht das gleiche ist, als wenn du richtig hier wärst.

Diese kleinen Momente sind so wichtig .

 

Sie nehmen mir nicht meine Traurigkeit und meine Sehnsucht nach dir.

Aber sie machen mich für einen kleinen Augenblick glücklich.

 

Denn das ist alles, was ich noch von dir habe.

Ganz viele Erinnerungen, ein paar Videos, Bilder.

 

Manche T-Shirts riechen noch immer nach dir. Ich liebe deinen Duft so sehr.

Dein Handy ist immer bei mir – die letzten Nachrichten sind noch darauf.

Viele Dinge von dir benutze ich zu Hause und erfreue mich daran,

weil ich an allem hänge, was von dir ist.

 

Aber die ganze Freude, die ich dabei empfinde, hält nicht lange an, denn schon

kurze Zeit später wird mir schmerzlich bewusst, dass du für immer weg bist.

 

Dass ich dich erst wieder sehe, wenn meine Zeit gekommen ist.

Dass ich dich erst dann wieder hören  und in den Arm nehmen kann…

 

Bis es soweit ist, muss das alles mir genügen…